Die Fakten sind eindeutig. Ganz nach dem Motto „jetzt erst
recht“ beharren die Identitätslosen Menschen auf Ihre bürgerlichen Rechte. Sie
tolerieren es nicht, dass Menschen die sich auf Grund von Krieg und Völkermord
nach Deutschland begeben, gleiche Rechte genießen. Das ist nachvollziehbar,
denn sie selbst warten mehr als ein Vierteljahrhundert darauf endlich
gleichbehandelt zu werden. Sie fühlen immer noch, dass sie deutsche Bürger
zweiter Klasse sind. Sie empfinden nicht die Genugtuung der vollkommenen Integration.
Daher stoßen sie alles Fremde ab und wünschen sich nichts sehnlicheres als
endlich dazu zu gehören. Trotz großer Anstrengungen, ist es nicht gelungen,
dass die Wiedervereinigung alle Bürger erreicht hat. Es fehlt überall an Hilfe
und Entwicklung. Mittlerweile nicht nur in den neuen Bundesländern. Mehr noch
in den alten Bundesländern und dort in den vernachlässigten Regionen. Der
Wandel von der Stahl- und Kohle und Industriegesellschaft zur
Dienstleistungsgesellschaft ist bei Weitem noch nicht dort angekommen. Der
Wohlstand für alle ist ein Traum der Bürger. Dort wo Wohlstand herrscht hat der
Staat seine Aufgabe erfüllt und muss sich zurückziehen. Die soziale
Marktwirtschaft soll nur dann staatlich eingreifen, wenn Angebot und Nachfrage
nicht alle Bürger gleichermaßen erreicht. Aber dort Unterstützen wo
Ungleichheit herrscht. http://www.newbooks-services.de/MediaFiles/Texts/3/9783896697233_FirstChapter_004.pdf
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